Rothenburg ob der Tauber, das Kennenlernen
Um die neuen Austauschschüler in unserem Distrikt willkommen zu heißen, fand im September in Rothenburg ob der Tauber das erste Camp statt. Nicht nur die Outbounds finden den Weg dorthin, sondern auch die Rebounds. Am Anfang werden fleißig die Erfahrung ausgetauscht und die Inbounds lernen sich so langsam kennen. Das Programm ist wie jedes Jahr abwechslungsreich, die nächtliche Tour durchs Foltermuseum darf dabei natürlich nicht fehlen. Etwas, was sich kaum jemand entgehen lässt, ist die regionale Delikatesse „Schneeballen“. Die Rebounds bekommen eine kleine Führung durch die Stadt, das Highlight war dabei der historische Turmweg über die Stadtmauer, während die Inbounds sich noch besser kennenlernen konnten.
Miltenberg, Weihnachtsromantik
Das alljährliche Weihnachtscamp, das von uns Rotexern veranstaltet wird, fand letztes Jahr in Miltenberg statt. Eine Tour durch die kleine Altstadt und der Besuch auf den Weihnachtsmärkten, sind die Highlights des Wochenendes. Kartenspiele und das gemütliche Zusammen sitzen runden die alle Abende ab.
Bad Sulza
Im Januar sind auch die neuen Outbounds das erste Mal mit auf einem Camp dabei und lernen dort die Inbounds kennen. Mit deutschen Volksliedern und den Hymnen wurde der erste Abend zelebriert. Am nächsten Morgen stand das Programmhighlight auf dem Plan, die Therme. Nach einem entspannten Vormittag stieg die Nervosität an, die Inbounds schreiben ihren Deutschtest und die Outbounds erfahren ihre Austauschländer. Das Spiel „Reise nach Jerusalem“ findet unter allen begeisterten Anklang und ist ein täglicher Begleiter an den gemeinsamen Abenden.
Burg Feuerstein
Damit sich die Jugendlichen mal etwas länger als ein Wochenende sehen können, gab es die Möglichkeit während den Pfingstferien nach Burg Feuerstein zufahren. Nicht nur distrikteigene Inbounds fanden den Weg bis nach Ebermannstadt, sondern auch aus ganz Deutschland. Insgesamt 50 Austauschschüler erkundeten gemeinsam Nürnberg, Bamberg und die Fränkische Schweiz mit viele interessanten Aktionen. Ein Highlight war die Kanutour auf der Wiesent, welche fast alle trocken wieder ans Land bringt. Damit jeder ein Erinnerungsstück mit in sein Land mitnehmen kann, wurden T-Shirts auf den kreativsten Weisen bemalt. Der internationale Kochabend zauberte typische Gerichte vieler Länder auf den Tisch, die die Inbounds mit viel Liebe zubereitet haben.
Sonneberg, ein schwerer Abschied
Im April fand das letzte Camp für die In- und Outbounds statt. Der erste Abend wurde intensiv in die Vorbereitung der Performance für den nächsten Tag gesteckt. Auf der Distriktkonferenz sind alle mit ihren Flaggen eingelaufen und performten voller Energie eine Mischung aus Tanz und Gesang. Die Outbounds wurden auf der Konferenz offiziell in ihre Länder und in den Austausch geschickt. Der Sonntag war von vielen Tränen begleitet. Für viele der Inbounds hieß es hier Abschied von ihren Freunden zu nehmen und bald wieder zurück ins Heimatland zugehen.